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auch Kurt Schuhmacher auf einer eigenen Kandidatur bestand, wurde Louise Schroeder nicht
aufgestellt.
Anlässlich ihres 70. Geburtstages erhielt sie als erste Frau die Ehrenbürgerwürde von Berlin.
Am 4. Juni 1957 starb Louise Schroeder. Die Berliner Sender unterbrachen ihr Programm und
erinnerten an die Leistungen Louise Schroeders. Als der Trauerzug anlässlich des Staatsbe-
gräbnisses durch die Stadt zog, säumten tausende Menschen die Straße. Auf ihren Wunsch
wurde ihre Asche auf dem Ottenser Friedhof in ihrer alten Heimatstadt Hamburg beigesetzt.
Quellen
Marthina Koerfer, Louise Schroeder, Berlin 1987
Regine Marquardt, Das Ja zur Politik, Opladen 1999
Gisela Notz, Frauen in der Mannschaft, Bonn 2003
Bildnachweis
Landesarchiv Berlin
Deutsche Post AG - Bundesministerium der Finanzen – Reinhold Gerstetter, Berlin
