Abschlussbericht:

Im Schuljahr 2021/22 hat das Projekt ein umfassendes Audit über mehrere Sitzung mit externer Unterstützung durchgeführt. Im Rahmen der Maßnahmen wurde auch ein Projekttag zum Thema Gewaltprävention organisiert. Nach dem Erfolg im Schuljahr 21/22 hat sich die Projektgruppe dazu entschieden, dass Angebot eines Projekttages auf eine gesamte Projektwoche für das Schuljahr 22/23 auszuweiten, bei der noch mehr Klassen mit dem Thema Gewaltprävention in Kontakt kommen können. Die Durchführung dieser Projektwoche wurden verschiedene externe Dozenten gewonnen. Aber auch schulinterne Ressourcen wurden genutzt, um ein breites Angebot zu schaffen. Ein besonders großer Gewinn ist, dass die Veranstaltungen jahrgangs- und bildungsgangübergreifend durchgeführt werden konnten und somit unterschiedliche Perspektiven zu einzelnen Themen der Gewaltprävention berücksichtigt werden konnten.

Betroffene Bildungsgänge:

Kaufleute für Büromanagement, Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung (IBA), Berliner Ausbildungsmodell (BAM), Willkommensklassen

Ausgangsituation:

An der LSS gibt es zwischen Lernenden immer wieder Konflikte. Dabei kommt es (wenn auch selten) zu psychischen oder körperlichen Übergriffen. Eine besondere Bedeutung haben die Lernenden der berufsvorbereitenden Bildungsgänge (Wiko, IBA). Eine durchgehende präventive Strategie zur Vermeidung solcher Situationen gibt es noch nicht. Bisher gibt nur es punktuelle Maßnahmen (z. B. Sitzungen mit dem Sozialarbeiter im Unterricht).

Ziel:

Die Lernenden können die Schule angstfrei im Hinblick auf Gewalt und Diskriminierung besuchen. Darüber hinaus lernen die Lernenden sich selbst besser kennen, erwerben Kompetenzen im Umgang mit Konflikten und anderen sozialen Situationen.

Indikatoren:

• Durchführung eines Audits zur Gewaltprävention einschließlich Identifikation von Handlungsfelder
• Definition von Prozessen zum Umgang mit Diskriminierung
• Planung und Durchführung eines abteilungsbezogenen bildungsgangübergreifenden Projekttags