Mathematik am Beruflichen Gymnasium/ Fachrichtung Wirtschaft

Mathematik am Beruflichen Gymnasium/ Fachrichtung Wirtschaft

Das Fach Mathematik gehört sowohl in der Einführungsphase (Klasse 11) als auch im Kurssystem (Klassenstufe 12 und 13) zu den Pflichtfächern, wobei die Schülerinnen und Schüler im Kurssystem wahlweise entweder vier Schulhalbjahre den Grundkurs oder den Leistungskurs belegen müssen.

Ab dem Schuljahr 2008/2009 wird im Fach Mathematik in der gesamten gymnasialen Oberstufe nach dem Rahmenlehrplan (Kerncurriculum) von 2006 unterrichtet. Kompetenzerwerb und Standardorientierung sind die Schlüsselbegriffe,  die unserer  Unterrichtsplanung und deren Einbindung in das schulinterne Schulcurriculum zu Grunde liegen.

Die wesentlichen Lerninhalte des Kerncurriculums  der Klassenstufe 11 werden so vermittelt, dass die zum Teil erheblichen unterschiedlichen fachspezifischen Voraussetzungen, die die Schülerinnen und Schüler der Realschule, Gesamtschule und des Gymnasiums mitbringen, das Lerntempo mitbestimmen.

Am Ende des 11. Schuljahrs sollen aber alle Schülerinnen und Schüler in der  Lage zu sein, auf Grund ihrer mathematischen Kenntnisse und Fähigkeiten entscheiden zu können, ob ein Grund- oder Leistungskurs für sie geeigneter ist.  Das heißt, das Ziel des Mathematikunterrichts des 11. Schuljahres ist die Vermittlung der prozessbezogenen und inhaltsbezogenen mathematischen Kompetenzen der im Kerncurriculum ausgewiesenen Standards.

Im Hinblick auf unser schulisches Profil werden – wo immer es möglich ist –  Aufgaben aus dem Wirtschaftsbereich so aufbereitet, dass an ihnen die Leitideen eines kompetenzorientierten Unterrichts aufgezeigt werden können.Von besonderer Bedeutung für die Vermittlung des Lehrstoffs ist dabei der verstärkte Einsatz von PCs: entweder im direkten Zugriff auf Mathematikprogramme, über die die Schule verfügt (z.B. Derive), oder über das Internet. Den Schülerinnen und Schülern der Leistungskurse können für die gesamte Kursphase programmierbare grafikfähige TI-92 Rechner zur Verfügung gestellt werden.

Schülerinnen und Schülern mit erheblichen Leistungsdefiziten im Fach Mathematik können durch Förderunterricht unterstützt werden.

Stundentafel

Klasse 11:        3 Wochenstunden

Grundkurs:       3 Wochenstunden

Leistungskurs: 5 Wochenstunden

Der Unterricht findet in der Einführungsphase (d.h. in der Klasse 11) und in der Qualifikationsphase (d.h. im Grundkurs und Leistungskurs) in Blöcken zu je 90 Minuten statt, d. h., dass z. B. die Schülerinnen und Schüler in der Klasse 11 und im Grundkurs in einer Woche zwei Unterrichtsstunden haben und in der darauf folgenden vier. Im Leistungskurs in einer Woche vier Unterrichtsstunden und in der darauf folgenden sechs.

Anzahl der Klassenarbeiten:

Klasse 11 und Grundkurs pro Schulhalbjahr eine Klassenarbeit.

Leistungskurs pro Schulhalbjahr zwei Klassenarbeiten.

Leistungsbewertung:

Wird in einem Schulhalbjahr nur eine Klassenarbeit geschrieben, dann geht die Bewertung der mündlichen Leistungen mit 2/3 und die der Klassenarbeit mit 1/3 in die Endnote ein.

Werden in einem Schulhalbjahr zwei Klassenarbeiten geschrieben, dann gehen die Bewertungen der mündlichen und schriftlichen Leistungen zu je 50% in die Endnote ein.

Rahmenlehrplan

Die Lerninhalte der 11. Klasse sowie die der Grund- und Leistungskurse (Rahmenlehrplan) sind mit denen, die an traditionellen Gymnasien vermittelt werden, identisch.

Erwünschte Eingangsvoraussetzungen

Häufig scheitern Schüler der gymnasialen Oberstufe nicht an der höheren Mathematik, sondern an den fehlenden Grundlagen. Erwünschte fachspezifische Eingangsvoraussetzungen sind:

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